Corona-Selbsttests: Vorsicht beim Nasenabstrich
Mit dem Verkaufsstart der ersten Schnelltests für Zuhause werden viele Küchentische zum Minilabor. Was es bei den erforderlichen Nasenabstrichen zu beachten gibt, lesen Sie hier.
Mit dem Verkaufsstart der ersten Schnelltests für Zuhause werden viele Küchentische zum Minilabor. Was es bei den erforderlichen Nasenabstrichen zu beachten gibt, lesen Sie hier.
Gutes Hören ist bei Kindern wichtig für die Entwicklung, bei Älteren auch zur Vorbeugung von Demenz. Ohne bessere ärztliche Versorgung droht laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis 2050 Milliarden Menschen ein Hörproblem.
Stress und psychische Belastungen in der Corona-Krise kennen viele. Das hat auch negative Auswirkungen auf die Ohren. Zwar ist statistisch die Zunahme von Hörstürzen und Tinnitus nicht erfasst, für HNO-Ärzte ist sie aber durchaus zu beobachten.
Die ersten Corona-Patienten in Deutschland wurden vor etwa einem Jahr bekannt. Hier berichten sie von dem Erleben der Corona-Infektion und den auffälligen Geschmacksirritationen.
Kälte und trockene Luft erhöhen das Risiko für geplatzte kleine Blutgefäße in der Nase, daher kommt es im Winter vermehrt zu Nasenbluten. Zur Vorbeugung sind spezielle Nasensalben und regelmäßige Nasenspülungen ratsam.
Beim Gespräch muss man sich sehr konzentrieren, das Folgen von Unterhaltungen mit mehreren Personen fällt schwer, der Fernseher wird immer lauter – dies alles können erste Warnsignale für eine abnehmende Hörleistung sein.
Heuschnupfen-Patienten müssen aufpassen, wenn sie Weihnachtsplätzchen und Lebkuchen essen. Denn aufgrund von Kreuzallergien kann es passieren, dass sie überempfindlich auf bestimmte Gewürze und Nüsse reagieren.
Im Hinblick auf das Vorhaben der Bundesregierung den Weg für Corona-Selbsttests von Lehrern und Erziehern freizumachen, warnen der Dt. Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. und die Dt. Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., vor falsch durchgeführten Abstrichen.
Der Mund-Nasen-Schutz steht unter Verdacht, gesundheitliche Risiken hervorzurufen. Doch aus HNO-ärztlicher Sicht hat er sogar einige Vorteile.
Verschiedene HNO-Experten erläutern, warum das Ansteckungsrisiko mit Corona-Viren (SARS-CoV-2) und vielen anderen Viren im Winter höher ist als im Sommer. Dies liefert auch die Erklärung für die steigenden Zahlen der Corona-Infizierten mit sinkenden Temperaturen.